Ökonomisch denken bedeutet, in Kooperation mit unterschiedlichen Partnern und unter wirtschaftlichem Einsatz der Ressourcen Freiräume zu entwickeln, die intelligent und nachhaltig altern können.
Im Gegensatz zu Gebäuden beginnen Grünflächen erst nach der Fertigstellung, zu wachsen und zum gewünschten Optimalzustand heranzureifen. Ein durchdachtes und ressourcenschonendes Unterhaltsmanagement unterstützt den Lebenszyklus von Freiräumen nachhaltig. Die Formulierung eines qualifizierten Pflegeplans, die entsprechende Ausschreibung für die Pflege und das anschliessende Controlling sichern eine hohe Qualität der Anlage. Das Wissen aus allen Planungsphasen hilft dabei, unsere Auftraggeber in allen ökonomischen Fragen zu beraten und dort anzusetzen, wo die Wirkung am grössten ist, nämlich in den frühen Planungsphasen.

Projekte: Ökonomie

Das ehemalige Gewerbegebiet westlich der Bahnlinie München − Ingolstadt, nahe der S-Bahn-Stationen Allach und Untermenzing gelegen, wird in ein gemischt genutztes Wohnquartier umstrukturiert.
Der Entwurf für die Parkanlage Taubenloch in Bad Tölz sah vor, den bestehenden Park visuell zu öffnen und einen direkten Bezug zur vorbeifließenden Isar herzustellen, indem parallel zur Uferkante verlaufende Hecken und Zäune entfernt wurden. Zudem wurde die Uferböschung für Besucher zugänglich gemacht und mit Sitzmöglichkeiten in Form von Findlingen und Sitzmäuerchen ausgestattet.
Sanierung und Neugestaltung der zentralen Campusflächen und Tiefgarage
Neuordnung der Sportflächen am TU Campus Garching mit Neuanlage Basketballfeld, Beach-Volleyballplätzen, Boulderanlage und Tischtennis
Umgestaltung der Außenanlagen im Zuge von Sanierung und Neubau der BayWa-Zentrale in München Bogenhausen
Neugestaltung der Außenanlagen im Zuge der Revitalisierung des denkmalgeschützten Klosterareals
Wettbewerbserfolg: Wir freuen uns sehr über einen 3. Preis beim zweistufigen Wettbewerbsverfahren "Masterplan Mainau 2040 mit Palmenhaus" zusammen mit Henning Larsen Architects. Besonderen Glückwunsch an unsere Bearbeiter Regine Keller, Franz Damm, Annika Sailer, Silvia Benedito, Dantong Su, Marcia Rosenheinrich und Laura Stoib.
Auswahlverfahren als Mehrfachbeauftragung
Neues Wohn- und Geschäftsgebäude am Englischen Garten
Die Stadt Opfikon ist verpflichtet, die Gärtnerarbeiten für den Friedhof alle vier Jahre in einem öffentlichen Verfahren neu auszuschreiben. Unser Büro hat die erforderlichen Pläne sowie das Leistungsverzeichnis erarbeitet und die Submission erfolgreich durchgeführt..
Umgestaltung des Innenhofes im Zuge der Gesamtsanierung
Die SS-Schießstätte in Hebertshausen ist ein Ort der Opfer und der Täter. Unweit des KZ Dachau gelegen wurde der SS-Schießübungsplatz ab 1941 zum Todesort für über 4.000 russische Kriegsgefangene. Die Identifizierung der Opfer hat bis heute nicht vollends stattgefunden, die ehemalige Schießstätte ist für die Hinterbliebenen oft der einzige Ort, ihrer Toten zu gedenken.
Die Pflegepläne aller Freianlagen der Stadt Winterthur sind im Geoinformationssystem GIS hinterlegt. Wir haben überprüft, ob die Flächenqualitäten durch Pflegeanpassungen verbessert werden können. Die Potenziale wurden für die laufende Pflege aufgezeigt und visualisiert.
Der Dienstleistungsauftrag für die Pflege der rund 35 Gärten der Universität Zürich wird alle vier Jahre öffentlich ausgeschrieben und an geeignete externe Gartenbaufirmen vergeben. Unser Büro betreut die Submission sowie die jährliche Qualitätssicherung.
Für die Berliner Landschaftsarchitektin Gabriele G. Kiefer haben wir Ausführungsplanung, Ausschreibung und Bauleitung des Opfikerparks im Stadtteil Glattpark übernommen und nach je 18 Monaten Planungs- und Bauzeit im Dezember 2006 der Stadt Opfikon übergeben.
Die Lebenszykluskosten werden im Planungsprozess immer noch zu wenig thematisiert Während sie beim Hochbau kaum ins Gewicht fallen, sind sie bei Grünflächen schnell höher als die Erstellungskosten. Green-Cycle bietet dafür eine einfache Berechnungsgrundlage.