Der Klimawandel als zentrale globale Herausforderung verlangt verantwortungsvolle Strategien, um die Energiebilanz unseres Handelns substanziell zu verbessern.
Der globale Klimawandel ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Die Landschaftsarchitektur ist prädestiniert, einen wesentlichen Beitrag zu den Klimazielen leisten. Wir haben die unternehmerische Verantwortung, den energetischen Footprint unseres Handels zu optimieren. Darüber hinaus verbessern Freiräume das Stadtklima auch ganz unmittelbar, indem sie etwa die Luftzirkulation und die Kaltluftentstehung fördern. In einer ganzheitlichen Betrachtungsweise fördern wir den Aufbau nachhaltiger Stadt- und Landschaftsräume, bei denen das wichtigste landschaftsarchitektonische Gestaltungselement, der Baum, eine ganz neue Bedeutung bekommt.

Projekte: Klima

Kaltluftkorridore und gut erreichbare, hochwertige gestaltete Grünräume tragen wesentlich zu einem angenehmen Siedlungsklima bei. Für die Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein erarbeiten wir Grundlagen, Handlungsfelder und Massnahmen für eine hitzeangepasste Siedlungsentwicklung.
Eine "Schwamm-Oase" für die Hauptstraße in Freilassing fasst inhaltlich die Ziele für die Neugestaltung: bioklimatisch angepasst, mit neuen Erlebnissen für alle Generationen und flexibel gestaltet in Hinblick auf künftige Transformationen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb "Neubau Wohnanlage an der Oberen Pfalzgrafstraße, Erna Angerbach wohnt im Grünen"
Wettbewerbserfolg: Wir freuen uns sehr über einen 3. Preis beim zweistufigen Wettbewerbsverfahren "Masterplan Mainau 2040 mit Palmenhaus" zusammen mit Henning Larsen Architects. Besonderen Glückwunsch an unsere Bearbeiter Regine Keller, Franz Damm, Annika Sailer, Silvia Benedito, Dantong Su, Marcia Rosenheinrich und Laura Stoib.
Der Prime Tower am Verkehrsknotenpunkt Hardbrücke in Zürich West ist bis heute der sichtbarste Zeuge für die Transformation des Maag-Areals vom Industriestandort zu einem gemischt genutzten Quartier.
Die zentrale Lichtung des neuen Quartierparks wird von einem lockeren Baumrahmen eingefasst, der immer wieder Blicke auf die umgebenden Stadträume freigibt. Ein grosszügiger, markanter Eingangsbereich verankert den Park an der Thurgauerstrasse.
Geschwungene Terrassen überwinden den markanten Höhenunterschied zwischen Rhein und dem Novartis Campus. Die aus der Strömung entwickelte Formensprache der Mauern und Wege schafft eine Uferpromenade der besonderen Art.
Die einstige Lehmgrube diente als Deponie und wurde schliesslich unter Naturschutz gestellt. Das Oberflächenwasser darf nicht versickern. Mit grossen Wasserbecken schaffen wir vielfältige Lebensräume, die - der Künstlichkeit des Ortes angemessen - artifiziell gestaltet sind.
Freiräume spielen bei der klimaangepassten Siedlungsentwicklung eine entscheidende Rolle. Für die Agglomeration Obersee, 17 Gemeinden in drei Kantonen, entwickelten wir Grundlagen und Handlungsvorschläge zur Förderung eines gemässigten Siedlungsklimas.