Lido

Während des gesamten Badeerlebnisses im Rapperswiler Lido lässt sich die spektakuläre Aussicht auf See und Berge geniessen - von den neuen Sitzstufen an den Wasserbecken, vom Restaurant und vom Vorplatz – unterstützt von grosszügigen Öffnungen im Gebäude.

Unser Entwurf richtet das ganze Badeerlebnis auf den Zürichsee hin aus. Wir organisieren die verschiedenen Badebereiche neu und richten die Wasserbecken optimal aufeinander aus, sodass die intensiven Nutzungen möglichst wenig Raum beanspruchen. Eine abgewinkelte, modulare Architektur vereint die bisher zufällig verteilten Funktionen unter einem Dach.

Der zweigeschossige Bau bildet zum Stadion hin einen grosszügigen Vorplatz, ein Stadt-Foyer, das Besucherinnen und Besucher willkommen heisst. Durch grosse Öffnungen im Gebäude bestehen bereits hier Blickbeziehungen zur Badelandschaft, zum See und zum Alpenpanorama.

Zum Verweilen einladende Sitzstufen gliedern die unterschiedlichen Badebereiche. Sowohl vom neuen Restaurant als auch von den Sitzstufen aus kann die grandiose Aussicht auf den See und die Berge, aber auch auf die Spiel- und Liegewiesen und das neue Kinderplanschbecken genossen werden. Ein Zugang zum See mit neuem Steg erschliesst einen naturnahen Schwimmbereich am Flachufer. Der vorhandene Hafen ist wie selbstverständlich in die Neugestaltung eingebunden. Die Massnahme wird zum Anlass genommen, die angrenzenden Naturschutzgebiete besser zu vernetzen.

Bauherr
  • Stadt Rapperswil-Jona
Projektdaten
  • Wettbewerb 2012, 1. Preis
  • Projektierung seit 2015
  • Realisierung in Etappen 2018-2019 Hafen, 2019-2020 Seezugang, ab 2020 Freibad
  • Fläche 34'000 m²
Projektteam
  • Meletta Strebel Architekten AG, Zürich
  • Staubli, Kurath und Partner AG, Zürich
Jahr
2012
Ort
Rapperswil-Jona

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