Privatgarten Z.

Hinter dem Kloster Wettingen, zwischen alten und neuen Mauern, unterhalb der von Blätterrauschen und Vogelgezwitscher übertönten Autobahn, eröffnet sich eine ruhige, beschauliche Welt am Wasser der Limmat.

Ganz in der Nähe der alten Mauern des Klosters Wettingen liegt direkt an der Limmat ein beschaulicher Garten. Der Lärm der nahen Autobahn geht meistens im Plätschern des Wassers, dem Rauschen der Blätter und dem Gezwitscher der Vögel unter. Was als Idylle daherkommt, ist eigentlich eine industriell geprägte Landschaft am Stausee des Kraftwerks Wettingen. Das kleine Haus war einst für die Bauleute des Kraftwerks bestimmt und der relativ grosse Garten diente als Gemüsegarten.

Nun stehen skurrile Artefakte, nutzlose Relikte aus Beton und Stahl, im sattgrünen Zierrasen - teils Werke des hier wohnenden Künstlers, oder, wie die Küchenbank, Liebhaberstücke der Bauherrin. Wir haben das Ensemble mit weiteren Objekten ergänzt, wie die rote Mauer oder den Sitzbalken am Ortsbetonweg. Weisse Magnolien und rotblühende Rosen in einem Hain aus Zierahorn komplettieren die spezielle Atmosphäre aus verwunschenem Garten und Industrierelikten.

Bauherr
  • Privatbesitz
Projektdaten
  • Projektierung 2002
  • Realisierung 2002-2003
  • Pflegeplan 2004
  • Fläche 400 m²
Jahr
2002
Ort
Wettingen
Publikationen
Best private plots 2006 (2006), Auszeichnung
Hager Landschaftsarchitektur AG - Switzerland: Garten Z. (2006), Medien

Weitere Projekte

Slide 1 Slide 2 Slide 3 Slide 4 Slide 5 Slide 6