Masterplan Bundesarchiv

Mit ihrem prächtigen Baumbestand bilden die Freiflächen des Bundesarchivs eine willkommene Oase im orthogonalen Muster der Blockrandbebauung. Die zentrale Achse wird mit einem Wasserbecken akzentuiert.

Mit ihrem prächtigen Baumbestand bilden die Freiflächen des Bundesarchivs eine willkommene Oase im orthogonalen Muster der Blockrandbebauung im Zentrum Berlins.

Von repräsentativen Wasserbecken begleitet führt ein breites Nord-Süd laufendes Wegeband als zentrales Erschliessungselement zum Haupteingang des Bundesarchivs. Von hier aus gelangt man über eine an das umliegende Strassennetz anschliessende orthogonale Wegstruktur zu den rückwärtig gelegenen Parkbereichen.

Dank der randlichen Anordnung der Parkplätze werden in den weiträumigen Rasenflächen neue, öffentlich zugängliche Aufenthaltsbereiche geschaffen. Eingebettet in eine einprägsame Freiraumstruktur aus Schnitthecken, Staudenbändern und Wiesenblumen erwarten kleine Sitzplätze den Gast zum Ruhen und Verweilen. Der alte, prägende Baumbestand bleibt erhalten und wird mit Solitärgehölzen wie Magnolien oder Tulpenbäumen ergänzt. Mit ihrem anmutigen Wuchs, der reichen Blütenpracht und den bunten Herbstfarben erwecken sie über das Jahr die Aufmerksamkeit und bilden leuchtende Akzente in der klar geordneten Grundstruktur.

Bauherr
  • Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Projektdaten
  • Wettbewerb 2009, 1. Preis
  • Fläche 1,2 ha
Projektteam
  • Schweger Associated Architects
Jahr
2009
Ort
Berlin
Publikationen
Masterplan Bundesarchiv Berlin (2010), Medien

Weitere Projekte

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