Joachimstaler Platz

Wir haben den Platz als Einheit mit dem Kurfürstendamm entwickelt und aufgrund der immer stärkeren Nutzung mit einer zusätzlichen Attraktion in Form der Sitzskulptur P A U S E ergänzt.

Mit der Neugestaltung wird der Joachimstaler Platz eine Einheit mit dem Kurfürstendamm. Er ist nicht mehr länger eine Restfläche, sondern Teil des Boulevards. Kontinuität und Integration werden gesucht statt Segregation. Der Platz wird räumlich vom Allianzgebäude dominiert. Seitlich fassen die Bauten und die Baumreihen der Joachimstaler Strasse und des Kurfürstendamms. Als Solitär steht die Verkehrskanzel mit integriertem Kiosk und U-Bahnzugängen wieder frei und gut einsehbar im Raum. Das Beleuchtungskonzept vervollständigt die heute visuell zerbrochene Situation und führt sie gedanklich zu ihrer Ursprünglichkeit zurück. Das Stilelement Rasen aus der Zeit der Schmuckplätze taucht in adaptierter Form wieder auf: Sitzelemente laden zur Pause, zum Nachdenken über die Hetze in der Stadt, ein.

Bauherr
  • Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin
  • Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Projektdaten
  • Wettbewerb 2001, 1.Preis
  • Realisierung in Etappen 2002 / 2014-2015 (Überarbeitung)
  • Realisierung 2002 / 2016 (Überarbeitung)
  • Fläche 3'400 m²
Jahr
2001
Ort
Berlin

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